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On the «Rood»
On the «Rood»
On the «Rood» mit dem Appenzeller Mundartforscher Jakob Vetsch genannt ‹Mundus›, 1879-1942 / hrsg. von Gaston Isoz, mit Textbeiträgen von Rainer Stöckli und Peter Surber
2017
80 S. : Ill. ; 13,5 x 21,5 cm
Fadengeheftete Steifbroschur mit Umschlag
978-3-7291-1161-5
CHF 20.00 / EUR 20.00
Gestaltung: Gaston Isoz
Die vorliegende, von Gaston Isoz herausgegebene und fotografisch begleitete Publikation, erinnert an diesen merkwürdigen und weitsichtigen Mann, an seine heiteren wie fundierten Arbeiten zur Appenzeller Mundart. Die hier wiederveröffentlichten Texte werden durch die Beiträge von Peter Surber und Rainer Stöckli in die Gegenwart geholt.
Jakob Vetsch (1879-1942) ist berühmt geworden mit dem 1922 erschienenen Roman Die Sonnenstadt, einer auf Zürich gemünzten Sozialutopie mit revolutionären ebenso wie mit doktrinären Zügen. Davor aber war der in Wald AR aufgewachsene Germanist Vetsch als Dialektforscher tätig. Zwei seiner Texte zu den Appenzeller Mundarten bringt die VGS neu heraus: Leiden und Freuden eines wandernden Mundartforschers sowie Herkunft und ursprüngliche Bedeutung des Wortes Rood. Mehr als 100 Jahre nach ihrem Entstehen sind Vetschs Forschungen zum Teil frappierend aktuell.
Der in Berlin lebende, in Rehetobel aufgewachsene Grafiker Gaston Isoz hat das Buch initiiert und fotografisch begleitet. Einführende Texte zum Dialekt als kulturgeschichtlichem Fundus und zur Mundart in globalisierten Zeiten stammen von Rainer Stöckli und Peter Surber. Isoz’ in dieser Publikation gezeigten Infrarotfotografien in schwarz-weiss entstammen einer dreijährigen Projektarbeit aus den späten 80er-Jahren. Die Aufnahmen entstanden im Gebiet der beiden Rhoden – vom Kurzenberg bis hin zur Schwägalp. So wie Jakob Vetsch akribisch ein sprachliches Abbild der von ihm vorgefundenen Eigenheiten der appenzellischen Mundarten erstellt hat, so wurde seinerzeit auch die Fotografie für wissenschaftliche Studien etabliert. «Meine damalige Intention für die entstandenen Aufnahmen folgte aber einer anderen, inneren Logik: einem Spiel mit der Zeitlosigkeit», schreibt Isoz zu seinem Werk. Die Bilder zeigen beinah mythisch wirkende, aus der Zeit gefallene Landschaftsporträts und korrespondieren so eigentümlich mit den Texten von Jakob Vetsch.
Inhalt:
Omsverrode – Überlegungen zum Dialekt in globalisierten Zeiten
von Peter Surber
Leiden und Freuden eines wandernden Mundartforschers
Herkunft und ursprüngliche Bedeutung des Worts «Rood»
von Jakob Vetsch
Rood oder Rhoden / Kuhnamenkunde / Hydrographie / Ronen oder Rohnen
von Rainer Stöckli
On the «Rood» mit dem Appenzeller Mundartforscher Jakob Vetsch genannt ‹Mundus›, 1879-1942 / hrsg. von Gaston Isoz, mit Textbeiträgen von Rainer Stöckli und Peter Surber
2017
80 S. : Ill. ; 13,5 x 21,5 cm
Fadengeheftete Steifbroschur mit Umschlag
978-3-7291-1161-5
CHF 20.00 / EUR 20.00
Gestaltung: Gaston Isoz
Die vorliegende, von Gaston Isoz herausgegebene und fotografisch begleitete Publikation, erinnert an diesen merkwürdigen und weitsichtigen Mann, an seine heiteren wie fundierten Arbeiten zur Appenzeller Mundart. Die hier wiederveröffentlichten Texte werden durch die Beiträge von Peter Surber und Rainer Stöckli in die Gegenwart geholt.
Jakob Vetsch (1879-1942) ist berühmt geworden mit dem 1922 erschienenen Roman Die Sonnenstadt, einer auf Zürich gemünzten Sozialutopie mit revolutionären ebenso wie mit doktrinären Zügen. Davor aber war der in Wald AR aufgewachsene Germanist Vetsch als Dialektforscher tätig. Zwei seiner Texte zu den Appenzeller Mundarten bringt die VGS neu heraus: Leiden und Freuden eines wandernden Mundartforschers sowie Herkunft und ursprüngliche Bedeutung des Wortes Rood. Mehr als 100 Jahre nach ihrem Entstehen sind Vetschs Forschungen zum Teil frappierend aktuell.
Der in Berlin lebende, in Rehetobel aufgewachsene Grafiker Gaston Isoz hat das Buch initiiert und fotografisch begleitet. Einführende Texte zum Dialekt als kulturgeschichtlichem Fundus und zur Mundart in globalisierten Zeiten stammen von Rainer Stöckli und Peter Surber. Isoz’ in dieser Publikation gezeigten Infrarotfotografien in schwarz-weiss entstammen einer dreijährigen Projektarbeit aus den späten 80er-Jahren. Die Aufnahmen entstanden im Gebiet der beiden Rhoden – vom Kurzenberg bis hin zur Schwägalp. So wie Jakob Vetsch akribisch ein sprachliches Abbild der von ihm vorgefundenen Eigenheiten der appenzellischen Mundarten erstellt hat, so wurde seinerzeit auch die Fotografie für wissenschaftliche Studien etabliert. «Meine damalige Intention für die entstandenen Aufnahmen folgte aber einer anderen, inneren Logik: einem Spiel mit der Zeitlosigkeit», schreibt Isoz zu seinem Werk. Die Bilder zeigen beinah mythisch wirkende, aus der Zeit gefallene Landschaftsporträts und korrespondieren so eigentümlich mit den Texten von Jakob Vetsch.
Inhalt:
Omsverrode – Überlegungen zum Dialekt in globalisierten Zeiten
von Peter Surber
Leiden und Freuden eines wandernden Mundartforschers
Herkunft und ursprüngliche Bedeutung des Worts «Rood»
von Jakob Vetsch
Rood oder Rhoden / Kuhnamenkunde / Hydrographie / Ronen oder Rohnen
von Rainer Stöckli